Social Intranet für Banken:
Jenseits der Bürokommunikation
Mitmachnetzwerke als Motor für Innovation, Kreativität & Lösungen
Das Tempo der Digitalisierung nimmt weiter zu
Komplexität verändert Entscheidungsprozesse
Die Komplexität zahlreicher Themen hat sich wesentlich erhöht. Das liegt nicht zuletzt daran, dass immer mehr Themen und Leistungen stärker miteinander verwoben sind. Eine unscheinbare Thematik oder Idee berührt schnell zahlreiche Fachbereiche und ist von immer mehr Regularien betroffen. Sie entfaltet nicht ihre Wirkung, wenn die Umsetzung nicht umfassender durchgeführt wird. Die einzige Antwort darauf ist, dass Entscheidungskreise wachsen müssen. Mehr Experten werden für verschiedene, benachbarte Themen involviert und damit verkompliziert sich die Abstimmung selbst. Als unangenehmer Nebeneffekt dauern Entscheidungen auch immer länger. Dies liegt vor allem an der technischen Infrastruktur und der gelebten Kultur innerhalb der Organisation.
Wer hat die Antworten auf die zahlreichen neuen Herausforderungen?
Unsere Kunden haben eine Antwort auf diese Frage: Das gesamte Team. Alle mitarbeitenden und mitwirkenden Personen, in vielen Fällen auch verbundene Organisationen, Dienstleister und Partner. Hier stößt die E-Mail jedoch an ihre Grenzen. Im Jahr 2012 waren an komplexen Kauf- oder Umstellungs-Entscheidungen im Schnitt 2,8 Personen beteiligt, heute sind bereits 6,8 Personen involviert (CEB Institut). Damit stetig anwachsende Kreise an Personen in Multi-Stakeholder-Entscheidungsprozessen effektiv agieren können, wird eine zentrale Kommunikationsplattform benötigt. Diese darf nicht nur das Hin und Her der Bürokommunikation abdecken, sondern muss zentral die Kommunikation transparent machen. So gibt es immer einen Ort, der alle Informationen hält und diese nicht in den Postfächern der direkt Beteiligten versickern lässt. Genau das bietet ein Social Intranet für Banken, das auf diesen Alltag zugeschnitten ist.
Kein Change Management ohne nachhaltige Kommunikation
1. Verständnis für Veränderung fördern
Zuerst müssen alle Mitarbeiter verstehen, wieso die Veränderung überhaupt notwendig ist. Dabei hat jeder eine eigene Sichtweise und einen eigenen Horizont. Denken Sie bitte nicht nur an die Kommunikation von der Chefetage hin zur Belegschaft. Die Zeiten, in denen rein einseitige, hierarchische Kommunikation funktioniert hat, sind vorbei. Ein wesentlich größerer Hebel für die Sensibilisierung sind Gedanken, Ideen und Beiträge von den Mitarbeitern selbst.
So hilft tixxt bei der Sensibilisierung für Veränderung
Mitarbeiter veröffentlichen interessante Impulse aus den klassischen Medien, Social Media und anderen Bereichen und geben damit Gedankenanstöße weiter. Ebenso wird der eine oder andere Gedankengang oder eine Erkenntnis geteilt, die den jeweiligen bewegt hat. Dies führt vor allem dazu, dass Multiplikatoren zu Trägern des Wandels werden. Genau hier entfaltet sich einer der größten Mehrwerte eines Social Intranet für Banken. Denn eines der größten Hindernisse für die Veränderung ist der gefühlte Konflikt zwischen „denen da oben“ und „wir hier unten“. Dieser wird sehr schnell aufgelöst, wenn sich Kollegen über ein Mitmachnetzwerk an der Kommunikation zu den Veränderungsprozessen beteiligen können.
2. Veränderung vereinfachen
Je einfacher die Veränderungen für Mitarbeiter sind, desto eher sind sie bereit mitzuziehen und den Wandel selbst voranzutreiben. Neuerungen, die den gesamten Arbeitsalltag einer Person auf den Kopf stellen, werden tendenziell abgelehnt. Hier müssen Sie aufzeigen, warum sich ein eventuell entstehender Aufwand trotzdem lohnen wird.
So macht tixxt die Veränderungen erlebbarer und greifbarer
Mitarbeiter teilen anschauliche Beispiele direkt aus dem Arbeitsalltag und machen die Veränderung für alle erlebbar. Dadurch werden Vorbehalte entkräftet. Herausforderungen und Fragestellungen finden durch Fragebeiträge schnelle und oft einfache Lösungen und die gesamte Belegschaft kann diese für sich nutzen. Nebenbei bildet sich auch ein Katalog an Lösungen, Ideen und Antworten. Diese kann jeder für seine eigenen Herausforderungen bei Bedarf abrufen und muss das Rad nicht immer wieder neu erfinden.
3. Veränderungen wünschenswert machen
Mitarbeiter mit Vorbehalten gegenüber Veränderungen können am einfachsten überzeugt werden, wenn Sie Vorteile und erste Erfolge sehen. Verstehen diese Mitarbeiter, wie ihre Kollegen von den Neuerungen profitieren, werden die Veränderungen auch für sie wünschenswert. Achten Sie dabei darauf, dass Ergebnisse nicht untergehen, sondern mit Kritikern geteilt werden.
So nimmt tixxt Ängste und multipliziert Erfolge
Spätestens wenn Sie regelmäßig kleine und große Ergebnisse und Erfahrungen im Social Intranet nachlesen können, werden Sie für sich selbst entscheiden, dass hier etwas dran sein muss. Das Teilen eines Erfolges schafft für die gesamte Bank gleich drei große Mehrwerte: Andere können aus dem Erfolg lernen und die Erfahrung für sich nutzen. Parallel sehen die Mitarbeiter mit Vorbehalten praktische Beispiele, was erreicht werden kann. Und nicht zuletzt ernten die Mitarbeiter zusätzliche Anerkennung für ihre guten Ideen und Ergebnisse. Das Social Intranet für Banken ist hier Durchlauferhitzer und Wissensbasis zugleich und wird somit zum Motor für Veränderungen.
4. Veränderungen wirken belohnend
Wenn Mitarbeiter für ihre Mühen belohnt werden, nehmen sie auch schwierige Aufgaben eher an. Eine Belohnung muss nicht unbedingt ein direkter Vorteil sein, oft reicht schon die Anerkennung von Kollegen.
So hilft tixxt mehr Anerkennung zu schaffen
Ein Mitarbeiter hat eine kleine Frage und veröffentlicht diese im Bereich für Fragen im Social Intranet. Er ahnt nicht, dass sich gleich hunderte Kollegen ebenfalls die gleiche Frage stellen. Ein Auszubildender am anderen Ende der Stadt, der in einem völlig anderen Bereich tätig ist, beantwortet die Frage direkt und kann sich vor Danksagungen per Kommentar und Interessant-Markierung kaum noch retten. Selbst Monate danach finden Mitarbeiter, die dann erst auf das Problem stoßen, die Lösung über die Suche und bedanken sich. Genau diese Dynamik wiederholt sich im Großen und Kleinen regelmäßig innerhalb eines Social Intranets. In einem klassischen Intranet ist dies gar nicht erst möglich, da der statische Aufbau keine Interaktion erlaubt. Dabei gewinnt die gesamte Organisation: Der Fragende hat eine schnelle Antwort, der Auszubildende kann mit Wissen glänzen und ist nun in der gesamten Bank vernetzt und bekannt. Insgesamt hat die Organisation einen nützlichen Tipp für jeden Mitarbeiter digital abrufbar gemacht und vereinfacht so nachhaltig die Arbeit.
5. Veränderungen werden zur Gewohnheit
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Gelingt es Ihnen, vielen Mitarbeitern Vorteile von Veränderungen aufzuzeigen, werden sie sich nicht einfach nur an Neuerungen gewöhnen. Sie werden ihnen in Zukunft sogar positiv entgegenblicken.
So macht tixxt Neuerungen und Veränderungen zur Selbstverständlichkeit
Wenn Erfahrungswerte und Fortschritte vorgelebt werden, macht das diese transparent und fühlbar. Dadurch kommen immer mehr Mitarbeiter regelmäßig in Kontakt mit authentischen Praxisbeispielen innerhalb der eigenen Organisation. Ist das nicht die beste Ausgangsbasis, um die Veränderung auch tief zu verankern? Gleich mehrere Banken würden sogar so weit gehen und behaupten, dass dies die einzige Grundlage ist, auf der Sie dauerhaft Veränderungsprozesse zur Gewohnheit machen können.
Stärken und Schwächen klassischer Intranets
So punktet ein Social Intranet für BankenHierin liegt aber auch direkt das Problem: Innerhalb der Organisation gibt es bei weitem mehr Wissensträger und weitreichendere Expertise, die so schlicht und einfach weder auffindbar noch für jeden einzelnen Mitarbeiter nutzbar ist. Somit bleiben Erfahrungswerte ungenutzt, Fehler werden immer wieder gemacht und das Potenzial der Organisation entfaltet sich nicht. Und allen Beteiligten sollte klar sein, dass die über 40 Jahre alte E-Mail hier auch nicht die Antwort sein darf, vor allem nicht für die langfristige Speicherung und Vernetzung von Wissen und Ergebnissen.