Stakeholder Engagement

Ziele, Möglichkeiten & Wirkung
Ob Mitglieder, Festangestellte im Hauptamt oder einfach Interessierte – Mitgliedsorganisationen müssen die Interessen und Ansprüche verschiedenster Zielgruppen bedienen und dabei den richtigen Personen relevante Informationen bereitstellen. Gleichzeitig muss die Verbandsarbeit mit der Digitalisierung Schritt halten, auch wenn einige Mitglieder noch nicht so digital sind. Eine Stakeholder-Engagement-Plattform ermöglicht Verbänden diese Herausforderung zu meistern: Alle Stakeholder werden umfassend eingebunden und zur aktiven Teilnahme am Verbandsleben motiviert.

Wozu Stakeholder Engagement?

Verbände im Spannungsfeld
Viele Mitgliedsorganisationen tun sich schwer damit, alte Strukturen zugunsten neuer, digitaler Arbeitsweisen zu reformieren. Doch was vor wenigen Jahren noch kritisch beäugt werden konnte, lässt sich nun nicht mehr ignorieren. Aus den Sozialen Medien sind auch die Stakeholder im Verband schnellen Informationsaustausch, Möglichkeiten zur Diskussion und einfache Kommunikation gewohnt. Was nachhaltig agierende Mitgliedsorganisationen bereits realisiert haben: Um Mitglieder und Mitarbeiter im Verband zu halten und zur Beteiligung zu aktivieren, müssen sie sich an diese veränderten Bedingungen anpassen. Das gelingt mit einer Stakeholder-Engagement-Plattform.

Stakeholder Engagement stellt die Einbindung aller Involvierten sicher. Nicht nur die aktiv mitwirkenden Mitglieder in Gremien werden so eingebunden. Auch indirekt interessierte Mitglieder und Beteiligte haben die Chance mitzuwirken und sich zu engagieren.

Warum ist die Veränderung notwendig?

Mit punktueller Partizipation dem mangelnden Engagement entgegenwirken

Wie die Studie ZiviZ-Survey 2017 zeigt, ist es grundsätzlich schwerer ehrenamtlich Engagierte für ein langfristiges Engagement zu gewinnen, als es bei kurzfristigen Engagements der Fall ist. Die Ehrenamtlichen sind also nicht mehr bereit, so viel Zeit zu investieren wie noch vor wenigen Jahren. Stakeholder Engagement ermöglicht es Verbandsmitgliedern, sich auch ohne großen Aufwand bei spezifischen Themen in das Verbandsleben einzubringen, ohne sich dabei langfristig an Ehrenämter binden zu müssen. Aus regelmäßiger Beteiligung und Mitwirkung wächst dann langfristiges Engagement.

Zusammenarbeit vereinfachen und so die Attraktivität wieder erhöhen

Veränderungen fallen nicht leicht. Auch viele Mitgliedsorganisationen hängen noch immer an alten Strukturen und Arbeitsmodellen fest. Problematisch dabei: Viele Mitglieder sind unzufrieden, weil es aufwendig ist, sich aktiv an der Gremienarbeit zu beteiligen. Eine der größten Barrieren ist dabei der Fokus vieler Verbände auf Anwesenheitsterminen wie zum Beispiel Versammlungen und Sitzungen. Währenddessen kommen viele innovative Ideen, wertvolle Vorschläge und Erfahrungswerte auf. Der Verband bietet in diesen Fällen jedoch keinen Ort, um den Input für alle Stakeholder nutzbar weiterzugeben. So entgeht Verbänden regelmäßig vernetztes Wissen und Potenzial.
Der Einsatz modernster Methoden macht die Verbandsarbeit wieder attraktiv für alle Stakeholder. Denn auf einer Stakeholder-Engagement-Plattform können sie verschiedenste Werkzeuge nutzen, um ihre Erfahrungen und Interessen zu teilen und mit anderen Stakeholdern in den Dialog zu kommen. Die Zusammenarbeit wird auf vielfältige Weise vereinfacht. Die ständige Verfügbarkeit der Plattform und die unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten fügen sich schließlich besser in den immer stressigeren Alltag von Stakeholdern ein. So kommt frischer Wind in den Verbandsalltag.

„Der Austausch ist in vielen Projektteams intensiver geworden. Die Einbindung unserer Büros in Berlin und Brüssel in die Kommunikation mit der Zentrale in Frankfurt hat sich aus Sicht der dortigen Kollegen erheblich verbessert. Sie fühlen sich stärker und schneller in den Informationsfluss eingebunden. Auch der Austausch in den Gremien nimmt Schritt für Schritt zu.“
Dr. Alexander Grube

Verband der Chemischen Industrie e.V.

„Mehr Experten für Stellungnahmen und Entscheidungen als bisher werden über die Plattform mit einbezogen. Wiederkehrende Fragen nehmen durch die Speicherung des Wissens in den Gruppen ab.“
Erik Sieb

Deutscher Städte- und Gemeindebund (DStGB)

Wissen im Verband halten und einen unersetzlichen Mehrwert schaffen

Verbände bilden ein lebendes und wertvolles Netzwerk an Wissen, Expertise und Erfahrung. Aber dieses Wissen ist für Mitglieder nur schwer zugreifbar und bleibt größtenteils ungenutzt. Durch die stetig steigende Fluktuation und die wachsende Herausforderung, Mitglieder zum Austausch zu bewegen, bleibt der echte Wissensmehrwert des Verbandes verborgen. Stakeholder-Engagement-Plattformen ermöglichen den Zugriff auf das Wissen des Verbandes mit nur wenigen Handgriffen: Ganz gleich ob auf dem Smartphone, mit dem Tablet oder Computer – jegliche Ergebnisse, Erfahrungen und Inhalte sind sofort und bequem jederzeit und an jedem Ort abruf- und einsetzbar. Die Mitglieder profitieren von diesem Wissen und können die Interessen des Verbandes effektiver nach außen tragen.

Was kann eine Stakeholder-Engagement-Plattform?

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Umfassende Einbindung aller Beteiligten

Sowohl direkt als auch indirekt involvierte Stakeholder werden je nach persönlichen Interessen in den Verbandsalltag einbezogen. Themen und Dokumente können spezifischen Kreisen oder allen Interessierten zur Verfügung gestellt werden, um mehr Reichweite zu erzeugen oder weiteren Input zu erhalten. Mitglieder gewinnen so tiefere Einblicke in die verschiedenen Themen innerhalb des Verbandes. Der Verband gewinnt dadurch neue, wichtige Präsenz im Alltag seiner Mitglieder, ohne die Mitglieder mit irrelevanten Themen zu überfordern.
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Weitreichende Beteiligungsmöglichkeiten steigern die Motivation

Eine Stakeholder-Engagement-Plattform gibt allen Stakeholdern individuelle Möglichkeiten zur Beteiligung am Verbandsalltag. Dabei schaffen bereits niedrigschwellige Optionen wie die Teilnahme an Umfragen und das Vergeben von „Interessant“-Markierungen eine neue Aktivität auf der internen Plattform und im Verbandsalltag. Die Motivation der Stakeholder wird durch diese simple Handhabung und die Möglichkeit, die Beteiligungsintensität auf die individuellen Bedürfnisse abzustimmen, angeregt. Allen Stakeholder ist überlassen, wann und wo sie sich am Verbandsleben beteiligen möchten.
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Chance zur Mitwirkung durch alle Interessierten

In der Verbandsarbeit treffen verschiedenste Stakeholder aufeinander: Von direkten Gremienmitgliedern bis hin zu indirekt an der Verbandsarbeit interessierten Beteiligten. Auf einer Stakeholder-Engagement-Plattform bekommen all diese Stakeholder einen Raum, um am Verbandsgeschehen mitzuwirken. Trotz unterschiedlicher Ansprüche und Voraussetzungen – sei es zeitlicher oder inhaltlicher Natur – gelingt es auf der Plattform, die Mitwirkung aller Stakeholder zuzulassen. Über individuelle Möglichkeiten zur Meinungsäußerung und zur Beteiligung an Projekten können sich die Stakeholder punktuell oder dauerhaft einbringen. Die transparente und zeitnahe Kommunikation auf der Plattform stellt sicher, dass Stakeholder nicht den Zeitpunkt verpassen, ihre eigenen Anliegen bezüglich einer Thematik zu vertreten.
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Individuelles Digitalisierungstempo je nach Digitalisierungsgrad

Stakeholder können sich je nach Digitalisierungsgrad einbringen, ganz gleich ob direkt auf der Plattform via Web, Mobile Apps auf Tablets und Smartphones oder wie gewohnt via (automatisierter) E-Mails. Keiner wird abgehängt oder muss zu einer neuen Nutzungsart gezwungen werden, um sich zu beteiligen.
„Das System lässt zu, dass Nutzer Stück um Stück lernen. Wer das System intensiv nutzen will, nutzt es intensiv in seinem Verantwortungsbereich. Andere können abwartend und beobachtend agieren. Das System lässt die unterschiedliche Geschwindigkeit der Nutzer zu.“
Thomas Sohst

Deutscher Bundeswehrverband (DBwV)

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Agilität des Verbandes erhöhen

Durch schnelle Abstimmungen, kürzere Kommunikationswege und den sofortigen Zugriff auf alle bisherigen Erkenntnisse steigert eine Stakeholder-Engagement-Plattform die Agilität und das innovative Arbeiten im Verband. Der Verband kann schneller und zielgerechter auf Veränderungen reagieren und entsprechende Anpassungen vornehmen.
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Neue Möglichkeiten der Mitgliedergewinnung

Die Expertise, Erfahrung und das Wissen der Branche in Ihrer Hosentasche – aktive Stakeholder-Engagement-Plattformen bieten Ihnen genau dieses Argument gegenüber potenziellen Neumitgliedern. Die Verbandsarbeit ist für alle Beteiligten greifbar.
„Durch tixxt ist es nun einfacher, einen digitalen Arbeitsraum auch für kleinere Projekte und Arbeitszusammenhänge zu schaffen.“
Dr. Ansgar Klein

Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement

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Innovationskraft stärken

Interaktive Gruppen zu formellen Strukturen wie z.B. Gremien und Arbeitskreise sowie zu weniger formalisierten Strukturen fördern den punktuellen Austausch, schaffen neue Möglichkeiten zum Feedback und für Abstimmungen und ermöglichen einen schnelleren Zugriff auf Wissensressourcen – die Entwicklung von Innovation wird so stärker angeregt.
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Moderne Verbandskultur

Die Interaktivität macht den Verband auch für Digital Natives und Nachwuchsmitglieder attraktiv. Bestehende und besonders digitale Mitglieder fühlen sich nicht mehr ausgebremst durch archaische Methoden, Prozesse und Strukturen.
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Transparenz erhöhen

Durch die Übersichtlichkeit der Plattform werden Stimmungsbilder schnell sichtbar und die Wünsche und Interessen der Verbandsmitglieder deutlicher. Gleichzeitig sind Prozesse innerhalb des Verbands für die Mitglieder transparenter und nachvollziehbarer. Diese Offenheit stärkt das Vertrauen untereinander.
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Mitgliederbindung stärken

Durch die stärkere Identifikation mit dem Verband, die vereinfachte Partizipation und durch die Senkung der Hürden für das Mitwirken erleben Mitglieder die Mehrwerte und Leistungen des Verbands viel direkter. Laut der Benchmarkstudie „Fanfocus Deutschland: Verbände 2014“ werden sich die Mitglieder, die überdurchschnittlich an den Verband gebunden sind, auch aktiver beteiligen. Damit tragen sie zur Weiterentwicklung des Verbandes bei und positionieren die Leistungen nachhaltig bei seinen Mitgliedern.
„Wir wollten Transparenz in Vorgänge bringen und unsere ehrenamtlichen Gremienmitglieder auf Augenhöhe an der Arbeit beteiligen, möglichst ohne technische und zeitliche Hürden.“
Joachim Eckert

Wohnungswirtschaft Deutschland (GdW)

„Schnellere Entscheidungen, schneller und besser informierte Gremienmitglieder, nachvollziehbare Prozesse und Kommunikation bei der Erarbeitung von Stellungnahmen.“
Joachim Eckert

Wohnungswirtschaft Deutschland (GdW)

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Zeit- und Kostenersparnis für alle Beteiligten

Der strukturierte Zugriff auf Dokumente und Informationen sowie die einfachen Möglichkeiten der Kommunikation und zum Austausch sparen Zeit für alle Beteiligten. Stakeholder-Engagement-Plattformen fördern dadurch eine regelmäßigere Partizipation, weil auch zwischendurch sinnvoll mitgewirkt werden kann.

Warum ist Stakeholder Engagement revolutionär?

Eine Stakeholder-Engagement-Plattform hilft Mitgliedsorganisationen dabei, ihre Interessen durchzusetzen, eine neue Agilität zu gewinnen und Mitglieder zu aktivieren und zu binden. Um die Digitalisierung für sich zu nutzen und sie aktiv mitzugestalten, sollten Verbände laut einer Kurzbefragung verbandlicher Führungskräfte den Fokus dabei auf drei Aspekte legen. Gelingt es Mitgliedsorganisationen diese Aspekte umzusetzen, können sie in einer immer digitaleren Gesellschaft handlungsfähig bleiben. Stakeholder Engagement liefert die grundlegenden Möglichkeiten dazu.
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Wissen

Verbände erreichen ihre Ziele nur mit dem richtigen (nutzbaren) Know-how und Wissen darüber, wie sie neue und spannende Herausforderungen überwinden können. Mit effektivem Stakeholder Engagement sind die Grundvoraussetzungen für den Austausch von Wissen und den ständigen Zugewinn neuer Ideen und Expertise geschaffen.
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Wärme

Nur mit Möglichkeiten zum Austausch und Feedback sowie mehr Vernetzung kann ein Zusammengehörigkeitsgefühl im Verband entstehen. Bisher wurde dies vor allem auf der Basis von Treffen erreicht, auch wenn nur ein Bruchteil der Mitglieder daran partizipieren. Zukunftsorientierte Verbände wissen, dass dieser reine Offline-Austausch in einer digitalen Gesellschaft zu wenig ist. Die Nähe zwischen einzelnen Verbandsmitgliedern und den Anliegen des Verbands ist für den Erfolg unerlässlich. Stakeholder Engagement stellt sicher, dass ein „behagliches“ Gefühl im Verband nicht zu kurz kommt und die Mitgliederbindung so gestärkt wird.
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Werkzeuge

Die Funktionen von Stakeholder-Engagement-Plattform erleichtern und beschleunigen die Zusammenarbeit im Verband. Diese können gezielt für den Erfolg des Verbands eingesetzt werden und helfen beim Meistern der auf dem Weg dorthin liegenden Herausforderungen.
Stakeholder Engagement unterstützt Sie dabei, die Schwächen der analogen Verbandsarbeit aus dem Weg zu räumen. So werden vor allem die emotionale Bindung der Stakeholder zum Verband, die Erlebbarkeit der Verbandsleistungen und die vielen Hilfestellungen zum Erfolg der Mitglieder gestärkt. Dazu tragen auch die Transparenz und Übersichtlichkeit sowie die vielfältigen Möglichkeiten zum punktuellen Engagement der Mitglieder bei. Eine Stakeholder-Engagement-Plattform sichert über verschiedene Wege den Erfolg Ihres Verbandes ab. Denn zufriedene Mitglieder tragen die Interessen Ihres Verbandes nach außen. So können Sie trotz der Herausforderungen, vor die Sie die digitale Transformation stellt, zuversichtlich in die Zukunft blicken und handeln.

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Referenzen

Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL)
VDL
LSV SH
VVMB
VCI NRW
UVN
VKU
IHK Berlin
Nordostchemie
Chemie RLP
DBL
VCI
Haus & Grund
IHK Kassel-Marburg
Galabau NRW
Oldenburgische IHK
Bergische IHK Wuppertal-Solingen-Remscheid
Die Wohnungswirtschaft Deutschland (GdW)
Deutscher Städte- und Gemeindebund
Menschen stärken Menschen
BVITG
Verband kommunaler Immobilien- und Gebäudewirtschaftsunternehmen e. V.
Deutsche BundeswehrVerband
Verband Deutscher Reeder
Deutsche Sparkassen- und Giroverband DSGV
Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement
IHK Lüneburg-Wolfsburg
Senat der Wirtschaft
DPRG
GaLaBau
COMPEDENT
BVCM
Bitkom